1. Auswertung zum Kulturbeirat                          30.05.2021

 

(Anmerkung: Nicht jeder Teilnehmer der Umfrage hat alle Fragen beantwortet)

 

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Bisherige Teilnehmer :                                                                                    48

 

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Frage 1: Ist Ihnen bekannt, das es den Kulturbeirat gibt?        ja: 36                        nein:10

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Frage 2: Wie haben sie die Arbeit des Beirats bisher

                  wahrgenommen?                                                                   sehr gut: /                 eher gut: 1                nicht so gut:   4                  schlecht: 22                gar nicht: 9

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Frage 3: Wie haben sie die Zusammenarbeit zwischen

                  Politik/KuFo und dem Beirat bisher

                  wahrgenommen?                                                                    sehr gut: /                 recht gut: /                einigermaßen: 4                eher schlecht: 18          sehr schlecht: 9

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Frage 4: Wie sehen sie die Einrichtung eines Beirats

                  generell?                                                                                      Witten braucht einen Beirat: 20                Ein Beirat ist unnötig: 5                       Ist mir egal: 9  

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Frage 5: Gäbe es möglicherweise eine bessere Interessenvertretung der freien Szene als den Kulturbeirat, beispielsweise einen Kulturverein,o.ä.?

1 Teilnehmer:

Ich denke es gibt nicht zwingend kongruente Interessen DER "Freien Szene". Freischaffende Künstler, gemeinnützige Vereine.. die Interessen und Bedürfnisse gehen auseinander.

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Frage 6: Was müsste passieren, damit der Beirat zukünftig besser und effektiver arbeiten kann?

23 Teilnehmer:

  xxxxx
 

Einfachere Satzung, starke Öffentlichkeitsarbeit des Beirates, mehr Anbindung an die Stadtverwaltung, kleinere Zahl der Mitglieder, Einbindung in allen kulturpolitischen Entscheidungen der Stadt, Verknüpfung der Freien Szene mit den bestehenden Kultureinrichtungen, Unterstützung bei Projekten in Verbindung mit den diversen Ämtern und Institutionen der Stadt, Bindeglied zwischen Wirtschaft und Kultur, finanzielle Ausstattung mit Geldmittel Zwecks Beratung und zur Durchführung bei Veranstaltungen der Künstler der Freien Szene, nicht dem Kulturforum unterstellt, aber enge Zusammenarbeit, Mitglieder des Beirates bekommen gleiche, bzw. verbesserten Status wie Sachkundige Bürger, Wahl des Beirates erfolgt eigenständig alle zwei Jahre, Mitglieder werden Sparten unabhängig gewählt, Wohnort oder Tätigkeit in Witten, KEINE Benachteiligung bei der Vergabe von Fördermitteln...

 

 

Entbürokratisierte Satzung und Wahlordnung
Erweiterung der Kompetenzen
Anbindung an Kulturplattform
Arbeits- und Beschlussfähigkeit durch 5 Mitglieder
2 Jahre und Nachrückerpool

 

 

Weniger eine Selbstdarstellungsplattform Einzelner sein.

 

 

 

Das Problem ist, dass Kulturschaffende fast immer Einzelkämpfer sind. Es gab immer wieder Versuche, diese zu mehr Zusammenarbeit zu bewegen. Es ist aber kein spezielles Wittener Problem, es ist überall so. Deshalb gelingt es auch nicht, dass sich die Kulturszene in Corona-Zeiten Gehör verschafft, trotz des großen Wirtschaftsanteils.

 

 

Die Kulturschaffenden müssten sich interessieren und engagieren .

 

 

Politik und Verwaltung müssten den Beirat als Chance begreifen und zur Zusammenarbeit bereit sein.

 

 

Freie Szene, Politik und Verwaltung müssen ein gemeinsames kulturelles Ziel finden, hinter dem sie alle stehen.
Dann braucht es nur noch die richtigen Leute dafür!

 

 

Anbindung an die Basis, Verständnis von Beirat und nicht als Veranstalter*in, Transoparenz, öffentliche Sitzungen, Abbildungen der Arbeit auf der Website, keinen Missbrauch der Beiratsmitglieder in ihrem Amt für persönliche Anliegen, regelmäßige Aks in den Sparten

 

  Da ich nicht weiß wie der KB überhaupt arbeitet, kann ich wenig dazu sagen. Aber vermutlich muss die Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden.
 

Die Informationen vom und über den Kulturbeirat müssten der Allgemeinheit zugänglicher gemacht werden. Info`s an die freien Kulturträger incl. Verteiler wie z.B. die Kulturkneipen Knut`s + Maschinchen Buntes etc..

 

 

Tja, wie so häufig ist es erstmal ein kommunikatives Problem. Wie soll der Beirat besser und effektiver arbeiten, wenn ihn keiner wahrnimmt, wenn er in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird und was noch schlimmer ist, wenn es dadurch auch egal ist, ob es diesen Beirat gibt. – Kultur allgemein in Witten leidet darunter so gut wie keinen Stellenwert zu haben. Die Mehrheit interessiert sich nicht dafür.
Umso mehr ist hier permanente Öffentlichkeitsarbeit gefragt, durch das Kulturforum und dann natürlich durch den Beirat.

 

 

Leider Spalte Musik Repräsentiert nicht „TrägerInnen und BetreiberInnen von Kultureinrichtungen, der Vereine und Verbände sowie der Universität Witten/Herdecke“ . Und leider funktioniert auch nicht...“ stetigen Erweiterung und Verbesserung eines vielfältigen und attraktiven Kultur- und Veranstaltungsangebotes“. Genauso wenig funktioniert...“Ferner soll der Kulturbeirat auch zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit aller Kulturschaffenden beitragen“. Also, Beirat in diesem Sinne kontraproduktiv.

 

  Der Kulturbeirat sollte ernster genommen werden und wird nach meiner Meinung zu viel Blockiert.
 

Kulturschaffende müssen offen für eine echte ZUSAMMENARBEIT sein, sowohl untereinander, als auch mit ihrem Sozialraum. Dies setzt eine Wahrnehmung dessen voraus, was um sie herum existiert und wo Kunst und Kultur wirklich etwas Neues schaffen können, was die Stadt braucht. Die Stadt als Ensemble.

 

  Ideologien außen vorlassen und realistisch urteilen.
 

Evtl. Sprechzeiten-Angebote für Einzelanliegen und Gruppentreffen in kontinuierlichem Abstand, die dokumentiert werden für alle, die an den angesetzten Terminen nicht teilnehmen können

 

 

- Mehr Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung aller möglichen Kulturschaffenden Wittens.
- KulturForum nicht mehr DIE "alleinige" Institution in Witten für Kultur.

 

  Der KB müsste ein Gremium sein, welches personell stabil, engagiert, sachorientiert und frei von Machtgebarden ist und in der Politik Respekt genießt.
  Er müsste von mehr Menschen gewählt und damit legitimiert werden
 

Keine Ahnung, ich kenne ihn nicht.

 

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Seite 7, Frage 7: Derzeit besteht der Kulturbeirat aus 10 Mitgliedern.
Jeweils ein Mitglied kommt aus den Sparten:
-Bildende Kunst
-Darstellende Kunst
-Soziokultur
-Musik
-Film,Foto,Medien
-Literatur,
sowie jeweils einem Mitglied aus dem Kinder- und Jugendparlamernt, dem Seniorenrat, dem Integrationsrat und der Universität Witten/Herdecke.

IST DIESE MITGLIEDERVERTEILUNG RICHTIG?


34 Teilnehmer

Ja, diese Mitgliederverteilung ist genau richtig. 6  
Prinzipiell ja, evtl. könnten aber noch andere Bereiche berücksichtigt werden. 5  
Prinzipiell ja, aber einzelne Bereiche gehören nicht in den Kulturbeirat 7  
Nein, die Mitgliederverteilung ist falsch. 7  
Eigene Antwort 9
  max. 7 Mitglieder, Vorschläge aus der Freien Szene und von Kulturinteressierten
  4 oder 5 reichen...hauptsache ungerade
  Alle in die Kulturplattform und 5 Vertreter
  Die Bedürfnisse der einzelnen Bereiche sind zu unterschiedlich
  Wie viele Aktive bringt Witten dafür auf? 2, 3, 5? Mehr sicher nicht.
  Klingt anstrengend. Zu viele unterschiedliche Wünsche und Befindlichkeiten. Wie wurden denn die Vertreter der einzelnen Sparten gewählt?
  Es fällt Mitglieder von der musikfreie Szene.
  Für meine Begriffe ist die Anzahl der Mitglieder zu groß. Da sollten eventuell einige Sparten zusammengefasst werden.
 

nach Erfahrungsspektrum erweitern oder reduzieren

 

Frage 8:  Halten sie die Anbindung des Beirats an das

                  Kulturforum für richtig?                                                                     ja: 13                                 nein: 7                            keine Meinung: 6

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Frage 9: "Der Kulturbeirat berät als Gremium den Verwaltungsrat und den Vorstand des Kulturforums."

Sollte der Beirat weitere/andere Institutionen oder Gremien beraten als den Vorstand und den Verwaltungsrat?


34 Teilnehmer

nein 11  
KEINE Beratung von Verwaltungsrat und Vorstand, stattdessen: 1  
ZUSÄTZLICHE Beratung 9  
Beratung von: 13
  kann ich nicht beurteilen
  Ausschüssen und Verwaltung
  auf Anfrage
  Keine Ahnung
  Abstimmung mit freien Trägern, Beratung Stadtrat
  alle Themen, Institutionen, Unternehmen, die sich mit Kultur und seinen Ausformungen beschäftigen.
  Regelmäßiges Austausch zwischen Beirat oder Kulturforum Witren mit Akteuren Kulturfrei Szene in Witten
  Beratung des Kulturreferenten der Stadt Witten
  Als Institution Beratung aller die in diesem Kontext Rat suchen

Frage 10: Könnten sie sich vorstellen, aktiv an der

                   Neugestaltung des Beirats mitzuarbeiten?                                       ja: 8                     nein: 18                vielleicht: 10

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Frage 11: Könnten sie sich vorstellen, selbst aktiv zu werden

                    und sich als Mitglied des Beirats wählen zu lassen?                     ja: 6                     nein: 20                 vielleicht : 9

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  Frage 12: Unter welchen Vorraussetzungen wären sie bereit,

                      sich für den Beirat zur Wahl zu stellen?

Vorgeschlagen Änderungen der Arbeitsgruppe kommen voll zum Tragen, kürzere und eigene Wahlperiode, vereinfachen der Satzung, aktive Mitglieder, besser Arbeitsbedingungen, wirkliche Aufgaben, keine Schwierigkeiten bei der Vergabe von Fördermitteln bei eigenen Projekten.

 

Nur wenn der Kulturbeirat kein Schattenkabinett und Papiertiger bleibt!

 

  Ehrliche ZUSAMMENARBEIT, keine Ego-Nummern, Diversität, Raum für Kunst, die die Stadt gestaltet.
   

Wenn die "Vormachtstellung" des KulturForum in Witten damit geschwächt würde.